WOLF
Der Wolf ist die Stammform des Haushundes. Kreuzungen zwischen Wölfen und Hunden sind möglich, aber in freier Wildbahn eher selten und schaden dem genetischen Potential der Wölfe.
Aus Polen sind früher immer wieder Wölfe nach Deutschland eingewandert, inzwischen ist es umgekehrt: wir haben die größte Wolfsdichte in Europa und von uns aus wandern die Wölfe in die umliegenden Länder aus – sehr zum Ärger unserer Nachbarn. Darunter leiden auch die Wölfe, weil sich Krankheiten wie z.B. Räude unter ihnen ausbreiten, was zu Leiden führt:
Die Anzahl an nachgewiesenen Wolfsterritorien wächst in Deutschland um rund 32 % jährlich. Aktuell befindet sich die Population in der Phase des „exponentiellen Wachstums“ und wird weiterhin stark ansteigen.
Haarkleid
Die Haarfarbe des Wolfes ist meist grau bis graugelb mit schwärzlicher Tönung. Selten auch sandfarben mit typischer dunkler Rückenfärbung (sog. Sattelfleck). Schwarze Wölfe (Schwärzlinge) sind in Europa eher selten.
Das Winterhaar ist besonders lang und dicht (Balg).
Körpergröße
Die Körpermaße von Wölfen sind:
- Länge (ohne Schwanz / Rute): 1,0-1,4m
- Ruten-Länge: 35-50cm
- Schulterhöhe: 60-90cm (männlich) und 60-80cm (weiblich)
- Gewicht: 35-50kg
Vorkommen
Wölfe sind inzwischen in ganz Deutschland verbreitet, von einer bedrohten oder gar aussterbenden Art kann schon seit über 10 Jahren nicht mehr gesprochen werden!
Die Vorkommen von Wölfen in den einzelnen Bundesländern
(Stand 2025 – Alphabetisch – Kann sich nach Verfassen des Beitrags geändert haben)
Baden-Württemberg
- Nachweis: Gelegentliche Einzeltiere, seit 2023 ein Rudel.
- Details: Sichtungen im Schwarzwald (z. B. 2018 bei Freiburg), erstes Rudel im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald 2023.
- Datenquelle: DBBW Monitoringjahr 2023/2024, BfN-Pressemitteilung vom 26.11.2024.
- Link: https://www.bfn.de/pressemitteilungen/wolfszahl-202324-auf-rekordniveau
Bayern
- Nachweis: Einzeltiere und vereinzelt Paare.
- Details: Nachweise im Bayerischen Wald, Oberpfalz, Unterfranken; 2024 ein Paar im Allgäu.
- Datenquelle: DBBW Monitoringjahr 2023/2024, Bayerisches Landesamt für Umwelt (LfU).
- Link: https://www.lfu.bayern.de/natur/wolf/index.htm
Berlin
- Nachweis: Seltene Durchzügler.
- Details: 2021 ein Einzeltier im Grunewald.
- Datenquelle: DBBW, Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz.
- Link: https://www.berlin.de/sen/uvk/natur-und-gruen/wildtiere/wolf/
Brandenburg
- Nachweis: Etablierte Rudel und Einzeltiere.
- Details: 2023 etwa 58 Rudel, vor allem Lausitz und Uckermark.
- Quelle: DBBW Monitoringjahr 2023/2024, Landesamt für Umwelt Brandenburg (LfU).
- Link: https://lfu.brandenburg.de/lfu/de/natur/wildtiere/wolf/
Bremen
- Nachweis: Extrem seltene Sichtungen.
- Details: 2019 ein Durchzügler.
- Quelle: DBBW, Bremer Umweltbehörde.
- Link: Kein direkter Link verfügbar, siehe DBBW-Bericht unter https://www.dbb-wolf.de/
Hamburg
- Nachweis: Sehr seltene Sichtungen.
- Details: 2022 ein Wolf in der Heide.
- Quelle: DBBW, Hamburgische Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft.
- Link: Kein spezifischer Link, siehe DBBW-Bericht unter https://www.dbb-wolf.de
Hessen
- Nachweis: Einzeltiere und ein Rudel.
- Details: Seit 2013 im Nordosten (Kassel, Fulda), 2023 erstes Rudel im Hinterland.
- Quelle: DBBW Monitoringjahr 2023/2024, Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG)
- Link: https://www.hlnug.de/themen/naturschutz/tiere-und-pflanzen/wolf/
Mecklenburg-Vorpommern
- Nachweis: Etablierte Rudel und Einzeltiere.
- Details: 2023 etwa 19 Rudel, vor allem Seenplatte und Vorpommern-Greifswald.
- Quelle: DBBW Monitoringjahr 2023/2024, Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie MV
- Link: https://www.lung.mv-regierung.de/insite/cms/wolf.htm
Niedersachsen
- Nachweis: Starke Population mit vielen Rudeln.
- Details: 2023 etwa 48 Rudel, Kerngebiete Lüneburger Heide und Wendland.
- Quelle: DBBW Monitoringjahr 2023/2024, Landesjägerschaft Niedersachsen.
- Link: https://www.ljn.de/wolf/
Nordrhein-Westfalen
- Nachweis: Einzeltiere und Rudel.
- Details: Seit 2018 im Sauerland, 2024 etwa 2-3 Rudel (z. B. Möhnesee).
- Quelle: DBBW Monitoringjahr 2023/2024, Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV).
- Link: https://www.lanuv.nrw.de/natur/tierarten/wolf/
Rheinland-Pfalz
- Nachweis: Einzeltiere.
- Details: Nachweise im Hunsrück und der Pfalz (z. B. 2022 bei Kaiserslautern).
- Quelle: DBBW, Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz.
- Link: https://lfu.rlp.de/de/themen/naturschutz/wolf/
Saarland
- Nachweis: Einzeltiere.
- Details: Seit 2021 nördlich von Saarbrücken und im Bliesgau.
- Quelle: DBBW Monitoringjahr 2023/2024, Saarland Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz.
- Link: https://www.saarland.de/mukmav/DE/themen/naturschutz/wolf/
Sachsen
- Nachweis: Etablierte Rudel und Einzeltiere.
- Details: 2023 etwa 37 Rudel, vor allem Oberlausitz (Startpunkt 1998).
- Quelle: DBBW Monitoringjahr 2023/2024, Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG).
- Link: https://www.umwelt.sachsen.de/wolf-in-sachsen-11695.html
Sachsen-Anhalt
- Nachweis: Etablierte Rudel und Einzeltiere.
- Details: 2023 etwa 15 Rudel, Harz und Altmark.
- Quelle: DBBW Monitoringjahr 2023/2024, Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt.
- Link: https://lau.sachsen-anhalt.de/naturschutz/wolf/
Schleswig-Holstein
- Nachweis: Einzeltiere und Rudel.
- Details: Seit 2015 im Süden, 2024 erstes Rudel im Segeberger Forst.
- Quelle: DBBW Monitoringjahr 2023/2024, Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur SH.
- Link: https://www.schleswig-holstein.de/DE/fachinhalte/W/wolf/
Thüringen
- Nachweis: Einzeltiere, Hinweise auf Paare.
- Details: Nachweise im Thüringer Wald (z. B. 2020 bei Erfurt), 2024 mögliches Paar.
- Quelle: DBBW, Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz (TLUBN).
- Link: https://umwelt.thueringen.de/themen/naturschutz/wolf/
Jagdrecht
Der Wolf unterliegt in Deutschland nicht dem Jagdrecht.
Die Bundesländer haben ihn jedoch nach §2 Abs. 2 teilweise dem Jagdrecht unterstellt (obwohl er als – immer noch – streng geschützte Art dem Naturschutz unterliegt – § 45 BNatSchG) wenn er eine Gefahr für Menschen darstellt oder erhebliche Schäden an Nutztieren macht.
Dann kann ein Wolf „aus der Natur entnommen werden“, was eine typisch politische Formulierung für Tötung bzw. einen Abschuss ist.
Die Regelung zum Jagdrecht in den einzelnen Bundesländern
(Stand 2025 – Alphabetisch – Kann sich nach Verfassen des Beitrags geändert haben)
Baden-Württemberg
- Status: Der Wolf steht nicht im Landesjagdgesetz (LJG BW).
- Regelung: Er unterliegt ausschließlich dem Naturschutzrecht. Entnahmen erfolgen nur bei Problemwölfen durch behördliche Teams, nicht durch Jäger. Es gibt Diskussionen über eine Aufnahme ins Jagdrecht, aber bisher keine Umsetzung.
- Jagdzeit: Keine, da nicht jagdbar
- Quelle: NABU Baden-Württemberg, FAQ zur rechtlichen Stellung des Wolfes
- Link: https://baden-wuerttemberg.nabu.de/faq-wolf
Bayern
- Status: Der Wolf steht nicht explizit im Bayerischen Jagdgesetz (BayJG), aber der Bayerische Jagdverband (BJV) fordert seit 2024 eine Aufnahme. Bis März 2025 ist dies noch nicht gesetzlich verankert.
- Regelung: Entnahmen sind bei Schadensfällen möglich (Naturschutzrecht), aber nicht als Jagd geregelt. Jäger können bei Genehmigung eingebunden werden.
- Jagdzeit: Keine
- Quelle: Bayerisches Landesamt für Umwelt (LfU), Wolf-Seite
- Link: https://www.lfu.bayern.de/natur/wolf/index.htm
Berlin
- Status: Der Wolf steht im Landesjagdgesetz Berlin, aber mit ganzjähriger Schonzeit.
- Regelung: Aufgrund der städtischen Lage Berlins ist die Wolfspräsenz minimal, und es gibt keine praktische Jagd.
- Jagdzeit: Keine
- Quelle: Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz
- Link: https://www.berlin.de/sen/uvk/natur-und-gruen/wildtiere/wolf/
Brandenburg
- Status: Der Wolf ist seit 2023 im Jagdgesetz Brandenburg (BbgJagdG) enthalten.
- Regelung: Ganzjährige Schonzeit, keine reguläre Jagd. Entnahmen nur bei Problemwölfen mit Genehmigung.
- Jagdzeit: Keine
- Quelle: Landesamt für Umwelt Brandenburg (LfU), Wolf-Management
- Link: https://lfu.brandenburg.de/lfu/de/natur/wildtiere/wolf/
Bremen
- Status: Der Wolf steht im Bremischen Jagdgesetz (BremJG) mit ganzjähriger Schonzeit.
- Regelung: Aufgrund der geringen Fläche und fehlender Population keine relevante Jagdpraxis.
- Jagdzeit: Keine
- Quelle: DBBW, allgemeiner Wolfsbericht (keine spezifische Bremen-Seite verfügbar)
- Link: https://www.dbb-wolf.de/
Hamburg
- Status: Der Wolf ist im Hamburgischen Jagdgesetz enthalten, mit ganzjähriger Schonzeit.
- Regelung: Wie in Bremen und Berlin: keine praktische Relevanz wegen städtischer Struktur.
- Jagdzeit: Keine
- Quelle: DBBW, allgemeiner Wolfsbericht (keine spezifische Hamburg-Seite verfügbar).
- Link: https://www.dbb-wolf.de/
Hessen
- Status: Seit Mai 2024 ist der Wolf im Hessischen Jagdgesetz (HJagdG) aufgenommen worden (nach einem Gesetzentwurf von CDU/SPD).
- Regelung: Ganzjährige Schonzeit, Entnahmen nur mit Ausnahmegenehmigung. Ziel ist mehr Flexibilität im Umgang mit Problemwölfen.
- Jagdzeit: Keine
- Quelle: Hessenschau, Bericht vom 15.05.2024
- Link: https://www.hessenschau.de/politik/landtag-viel-zuspruch-fuer-jagdrecht-initiative-zum-wolf—trotz-unklaren-nutzens
Mecklenburg-Vorpommern
- Status: Der Wolf steht im Landesjagdgesetz (LJG MV) mit ganzjähriger Schonzeit.
- Regelung: Entnahmen bei Schäden möglich, aber streng geregelt.
- Jagdzeit: Keine
- Quelle: Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie MV, Wolf-Seite
- Link: https://www.lung.mv-regierung.de/insite/cms/wolf.htm
Niedersachsen
- Status: Seit 2020 im Niedersächsischen Jagdgesetz (NJagdG) enthalten.
- Regelung: Ganzjährige Schonzeit. Jäger können bei Verletzungen oder Schadensfällen mit Genehmigung handeln. Niedersachsen war eines der ersten Bundesländer (Sachsen bereits 2012), das den Wolf ins Jagdrecht aufnahm.
- Jagdzeit: Keine
- Quelle: Agrarheute, Bericht vom 04.11.2020
- Link: https://www.agrarheute.com/land-leben/wolf-niedersachsen-jagdrecht-573185
Nordrhein-Westfalen
- Status: Der Wolf steht seit 2023 im Landesjagdgesetz NRW (LJG NRW).
- Regelung: Ganzjährige Schonzeit, Entnahmen nur bei Problemwölfen.
- Jagdzeit: Keine
- Verbraucherschutz NRW (LANUV), Wolf-Seite
- Link: https://www.lanuv.nrw.de/natur/tierarten/wolf/
Rheinland-Pfalz
- Status: Der Wolf ist nicht im Landesjagdgesetz (LJG RP) enthalten.
- Regelung: Naturschutzrecht gilt, Entnahmen durch Behörden bei Schadensfällen.
- Jagdzeit: Keine
- Quelle: Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz, Wolf-Seite
- Link: https://lfu.rlp.de/de/themen/naturschutz/wolf/
Saarland
- Status: Der Wolf steht nicht im Saarländischen Jagdgesetz (SJG).
- Regelung: Geringe Wolfspräsenz, daher nur Naturschutzrecht relevant.
- Jagdzeit: Keine
- Quelle: Saarland Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz
- Link: https://www.saarland.de/mukmav/DE/themen/naturschutz/wolf/
Sachsen
- Status: Seit September 2012 im Sächsischen Jagdgesetz (SächsJG) – das erste Bundesland mit dieser Regelung.
- Regelung: Ganzjährige Schonzeit, keine Jagd erlaubt. Entnahmen bei Problemwölfen möglich.
- Jagdzeit: Keine
- Quelle: Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG)
- Link: https://www.umwelt.sachsen.de/wolf-in-sachsen-11695.html
Sachsen-Anhalt
- Status: Der Wolf steht im Jagdgesetz Sachsen-Anhalt (JagdG LSA) mit ganzjähriger Schonzeit.
- Regelung: Entnahmen nur mit Genehmigung bei Schadensfällen.
- Jagdzeit: Keine
- Quelle: Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt, Wolf-Seite
- Link: https://lau.sachsen-anhalt.de/naturschutz/wolf/
Schleswig-Holstein
- Status: Seit Dezember 2023 im Jagdgesetz SH (JagdG SH) enthalten.
- Regelung: Ganzjährige Schonzeit. Schnellere Entnahme verletzter Wölfe oder Problemwölfe möglich, Schutzstatus bleibt bestehen.
- Jagdzeit: Keine
- Quelle: NDR Bericht vom 13.12.2023
- Link: https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Wolf-ins-Jagdrecht-aufgenommen,wolf4972.html
Thüringen
- Status: Der Wolf steht nicht im Thüringer Jagdgesetz (ThJG).
- Regelung: Nur Naturschutzrecht gilt, Entnahmen bei Schadensfällen durch Behörden.
- Jagdzeit: Keine
- Quelle: NABU Thüringen, Position zum Jagdrecht
- Link: https://thueringen.nabu.de/wolf-jagdrecht
Zusammenfassung
Im Jagdrecht
Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein (11 Bundesländer).
Nicht im Jagdrecht
Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz, Saarland, Thüringen (5 Bundesländer).
Jagdzeiten
In keinem Bundesland gibt es eine Jagdzeit für den Wolf. Wo er im Jagdrecht steht, hat er ganzjährige Schonzeit, und Entnahmen unterliegen dem Naturschutzrecht mit strengen Auflagen.
Aktivität
Wölfe jagen im Rudel und auch einzeln. Sie sind Hetzjäger, im Gegensatz zum Luchs.
Eine Wolfsspur ähnelt einer Hundespur und deshalb kann man die Tiere an der Fährte schlecht erkennen: im Unterschied zum Hund sind die Zehenballen länger, auffallend sich auch kräftige Krallenabdrücke.
Wölfe können sehr gut schwimmen.
Nahrung
Sie sind Fleischfresser und ernähren sich sehr vielseitig:
- von der Maus
- über Raubwild
- bis zum Rot- und Schwarzwild (Wildschweine)
Wobei sie bei größeren Tieren Jungtiere oder sehr alte Tiere bzw. kranke Tiere bevorzugen.
Immer öfter kommt es zur Tötung von Haus- und Nutztieren, weil Wölfe auch Katzen oder Hunde sowie Hühner, Schafe, Ziegen, Fohlen und Kälber reißen, wenn sie eine Gelegenheit haben.
Gebiss
Sie haben ein typisches Raubtiergebiss mit 42 Zähnen, wie ein Hund:
- 12 Schneidezähne (Incisivi): 6 oben, 6 unten
- 4 Eckzähne (Canini): 2 oben, 2 unten
- 16 vordere Backenzähne (Premolaren): 8 oben, 8 unten
- 10 hintere Backenzähne (Molaren): 4 oben, 6 unten
Fortpflanzung
Die europäischen Wolfsrudel bestehen aus Familienverbänden: dem Rüden, der Wölfin (Fähe) und deren Jungen bzw. den Jungen des Vorjahres. Wölfe führen in der Regel eine Einehe, d.h. sie sind monogam.
Von Januar – März ist die Ranz (Paarungszeit).
Die Tragzeit dauert ca. 63 Tage.
Normal 4-6 Junge, aber es kann auch 1-11 Welpen geben, je nach Nahrungsangebot.
Arten-Einteilung
Ordnung: Raubtiere
Unterordnung: Landraubtiere
Familie: Hundeartige
Unterfamilie: Echte Hunde
Märchen mit dem Wolf
» Märchen der Brüder Grimm — Fassung von 1812 «